Vorausschauend wurden einige Seminare noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Unter anderem besprach man das kommende Young Challenge Seminar, den Hanse Cup, die Jiu-Jitsu Masters und die Norddeutsche Kickbox und Formen Meisterschaft, welche aktuell in der Planung stehen.

Anschließend ging Claude Weiland auf wesentliche Änderungen im Bereich von Meisterschaftsplanung für Jiu-Jitsu und Kickboxen ein, sowie auf das neue Kickbox-Regelwerk und Lizenzsystem. Ebenso soll in Zukunft durch eine Zentralisierung mehr Abwechslung durch Lehrgangsleiter, Ausrichter und verschiedenen Regionen gewährleistet werden. Auch die Sommerlager werden in den nächsten Jahren etwas modifiziert, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Die Selbstverteidigung, ein Schwerpunkt der BAE seit 1970, wird weiter ausgebaut und in verschiedene Prüfungsordnungen stärker integriert. Bei Turnieren und Meisterschaften wird auch hier durch den veränderten Bedarf Rechnung getragen und Variationen vorgenommen.

Zusätzlich galt ein Augenmerk vorallem den Kinderseminaren und -veranstaltungen, um die Nachwuchsförderung weiter ausbauen zu können.

Auch die verschiedenen Disziplinen wurden auf den Prüfstand gestellt, indem die einzelnen Bundesfunktionäre hier ihre Disziplinen vorstellten. Ihre neuen Ideen und Strategien konnten eindrucksvoll präsentiert werden und fanden großen Anklang bei allen Teilnehmern.

Abschließend wurden interne Veranstaltungen von einzelnen Dojos besprochen, um auch für sich neue Anregungen und Ideen mit nach Hause nehmen zu können. Hier gab es zahlreiche Vorschläge, die jeder für sich selbst entsprechend nutzen kann.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass es ein sehr gelungener und abwechslungsreicher Dojo Day mit vielen Facetten war. Man darf gespannt sein, was sich alles neu durchsetzten und über die Zeit bewähren wird.

Wir bedanken uns noch einmal bei allen Teilnehmern für Ihre interessanten Beiträge und ihre Mitarbeit und freuen uns jetzt schon auf den 3. Dojo Day in Kassel 2016.