Für Kinder bedeutet der Weg ins Dojo vor allem eins: Spaß – an der Bewegung, am Üben mit anderen und am „Abenteuer Kampfkunst“. Ganz nebenbei entwickeln sie dadurch jedoch spielerisch ihre Kondition, Koordination und vor allem Fähigkeiten, von denen sie ihr Leben lang profitieren können: Selbstvertrauen und Konzentration, Teamgeist und Verantwortungsgefühl. Und früh übt sich, wer einmal ein Meister werden will.
Die Kleinsten haben seit den Anfängen der BAE einen zentralen Platz unter uns: Horst Weiland gehörte zu den ersten, der in Deutschland die Kampfkunst-Ausbildung ab 3 Jahren einführte, Hanna Weiland baute da Konzept pädagogisch aus und verankerte es in der Organisation. Heute sind mehr als ein Drittel unserer jährlichen Neumitglieder Kinder. In ihrem Dojo werden sie pädagogisch betreut und spielerisch an Budo herangeführt. Aber auch außerhalb ihrer Matte gibt es für sie viel zu erleben:
- auf speziellen Kinder-Lehrgängen,
- bei Talentwettbewerben zur Nachwuchsförderung,
- auf Kindermeisterschaften wie der BAE Young Challenge,
- bei Familien-Events im Survival oder bei Sommerlagern.
Die Förderung des Nachwuchses ist unsere vielleicht wichtigste Aufgabe – auch, weil wir hier mit den zahlreichen positiven Einflüssen des Budo sehr viel bewirken können, zum Beispiel in Sachen Gewaltprävention, Gesundheit oder Wertevermittlung. Regelmäßig führen wir deshalb auch Studien über die Auswirkungen von Budo-Training auf Kinder durch, um es auf ihre Bedürfnisse optimal ausrichten zu können. Die besonderen Anforderungen des Trainings sind selbstverständlich Bestandteil unserer Trainerausbildung.