Der Name und die Struktur des Ajukate wurden vom BAE-Gründer und -Präsidenten Horst Weiland entwickelt. Das System ist ein moderner Allkampf-Stil, der klassische Kampfkunst mit moderner Selbstverteidigung verbindet. Dabei weist der Begriff selbst bereits auf andere Kampfsysteme als enthaltene Komponenten hin. So steht die erste Silbe “Ai” für das japanische Aikido, das folgende “Ju” repräsentiert Judo und Jiu-Jitsu, “Ka” verweist auf das Karate, und mit der letzten Silbe “Te” ist auch der moderne Anti-Terrorkampf im BAE-Allround-System vertreten.

Durch diese Zusammensetzung erhält der Ajukate-Kämpfer profunde Kenntnisse in den Wettkampfsportarten, der klassischen Kampfkunst und der effektiven Selbstverteidigung. Nach einer verhältnismäßig langer Ausbildungszeit, die auf Umfang und Vielfalt der Techniken zurückzuführen ist, beherrscht der Übende ebenso die kraftvollen und dynamischen Fußtechniken des Karate, wie auch rasante Würfe des Judo und die Fülle der Jiu-Jitsu-Bodentechniken. Doch vor allem in der Selbstverteidigung schöpft er aus der Stilsymbiose enormen Vorteil, wo er die harmonischen Methoden des Aikido zusätzlich zum Block-Stoß-Prinzip im Karate und den modernen Nervendruckpressen der Anti-Terrorkampf-Selbstverteidigung erlernt, wodurch besonders auf diesem Gebiet höchste Effektivität erreicht werden kann.