ATK hegen und pflegen
Es war schon das siebte „Back to the roots“-Seminar, und inzwischen dürfte es sich herumgesprochen haben: Die „Wurzeln“ des ATK, um die es hier geht, reichen tief zurück in die gute alte Zeit, als man sich noch intensiv und ausdauernd mit einer Sache auseinandergesetzt hat, und zwar so lange, wie es eben dauerte, bis man alles erledigt hatte. Und tatsächlich hatten sich die jeweils etwa 30 Teilnehmer am Seminartag vorsichtshalber nichts anderes mehr vorgenommen, als mit Andreas Schopper in Leinfelden die ATK-Prüfungsordnung mal so richtig erschöpfend durchzuarbeiten – da sind sie mit sieben Stunden (statt wie angekündigt viereinhalb) noch richtig gut weggekommen. Am zweiten Tag waren sogar zehn Danträger dabei, die sich für ihre Schüler auf den neuesten Stand über den alten Kern ihres Systems bringen wollten. Sie ließen sich so wenig wie alle anderen abschrecken von den verheißungsvollen Begrüßungsworten des Seminarleiters über das Umfallen und wieder Aufstehen – sicher haben sich alle gerade darauf am meisten gefreut. :) Deshalb ist es auch nicht weiter überraschend, dass sie behaupten, beim Wühlen im Wurzelwerk großen Spaß gehabt zu haben. Ist schließlich ein beeindruckendes Gewächs, das sie da hegen und pflegen.