25 Jahre BAE-Sektion Italien
Ein Jubiläum der besonderen Klasse feierte die BAE im Juni auf Sizilien. Die Sektion Italien und ihr Landespräsident Antonino Farinella begingen ihr 25-jähriges Bestehen mit einem großen Jubiläumslehrgang und vielen Aktionen im sizilanischen Petralia Sottana.
Neben den italienischen Meistern Nino Farinella (Jiu-Jitsu, ATK), Paolo Spagone (Jiu-Jitsu, Aikido), Simone Maniscalco (Kick-Boxen, Jiu-Jitsu) und Girolamo Cirincione (Kobudo) waren aus Deutschland auch BAE-Repräsentant Claude Weiland (Jiu-Jitsu, ATK) und JJ-Bundestrainer Jörg Gerdes (Jiu-Jitsu, Bo-Jutsu) als Lehrer dabei. Insgesamt knapp 100 Teilnehmer nahmen an dem großen Jubiläum teil und genossen die Vielfalt an Disziplinen, Stilen und Meistern.
Zur Eröffnung des Jubiläumslehrgangs wurde ein traditioneller Tanz präsentiert, bei dem
verschiedenfarbige Bänder tanzend um einen Baum geflochten werden. Mittendrin auch alle anwesenden Meister, natürlich auch die deutschen – ein festlicher Einstieg in drei Tage sizilianischer Budo-Atmosphäre.
Gastgeber Nino Farinella wurde von Claude Weiland im Namen der BAE und von Jörg Gerdes auch im Namen des EDC öffentlich geehrt und erhielt Trophäen in Erinnerung an sein Jubiläum. Danach konnte es mit intensivem Training losgehen, und es fehlte nicht an Betätigungsmöglichkeiten: Jiu-Jitsu, ATK-Selbstverteidigung, Aikido, Kick-Boxen, verschiedene Waffenstile, für jeden Teilnehmer war das Angebot reichlich. Bei den Schülerprüfungen zum Abschluß konnten manche Sportler, vor allem zahlreiche Kinder, in einem feierlichen Rahmen ihren nächsten Gürtel erlangen.
Neben dem Training gab es auch rund um Petralia viel zu sehen – felsige Steilküsten, grüne Hügel, malerische Ortschaften oder das heimische Salzbergwerk, das den reinsten Salzgehalt in ganz Europa liefert.
Zum Abschluß des Lehrgangs wurde in typisch sizilianischer Atmosphäre zusammen gefeiert,
und die Lehrgangsleiter wurden mit handbemalten Tellern aus der Region zum Andenken an
dieses Ereignis geehrt. Ein ungewöhnlichea Geschenk, das zum freundschaftlich-mediterranen Flair des gesamten Jubiläums paßte.