Oh wie schön ist Wuppertal

1000 N machen es möglich: Martin Sülz geht mit seinen Schülern in Zukunft noch mehr raus und erweitert so das Angebot für Survival. Geplant sind regelmäßige Schullehrgänge, an denen allerdings auch Außenstehende teilnehmen können. Vorausgesetzt, es sind noch Plätze frei, denn die Lehrgangstage sind auf eine Teilnehmerzahl von 15 beschränkt, um die Themen auch qualifiziert ausbilden zu können.

Die Ausbildungen finden bei jedem Wetter statt, und die Generalprobe vor zwei Wochen hat gezeigt: Es sind jede Menge motivierte Survivalschüler in Wuppertal. Gepäckmarsch mit Ausbildung ist der Rahmen, in dem Martin Sülz mit Hilfe von Boris Masurkewitz (Jäger) und Benedikt Müksch (Offizier der Bundeswehr) die Schüler in das Survivalprogramm der BAE einführt. Themen beim ersten Marsch waren Orientierung im Gelände, Karte und Kompass, Marsch nach Karte, Abseilen und Ausrüstung für lange Touren. Sechzehn Leute (und ein Hund) trafen sich außerhalb von Wuppertal im schönen Stadtteil Beyenburg, um gemeinsam in der Umgebung Kilometer zu machen und die Grundlagen im Gelände zu erlernen. Am Ende waren alle hoch zufrieden mit dem Tag und den geschafften Leistungen, und alle waren sich einig, beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei zu sein – es sieht also nicht so aus, als würden demnächst Plätze auf der exklusiven Teilnehmerliste frei. Wuppertals Umgebung, das bergische Land, bietet aber auch die idealen Bedingungen, um quasi vor der Tür alles tun zu können, was man in der Natur so tun kann. Und das werden die Wuppertaler in Zukunft voll ausreizen.